Osteopathie am Sande

Fragen und Antworten

Nachfolgend finden Sie Antworten auf eine Reihe von typischen Fragen, die vor oder während der Behandlung auftreten. Sollten Sie darüber hinaus noch andere Fragen haben, nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt zu uns auf!

Wie viele Behandlungen werden benötigt?

Darauf gibt es keine pauschale Antwort, häufig benötigen akute Probleme nur wenige Behandlungen (etwa eine bis drei Behandlungen), länger andauernde oder komplexere Probleme benötigen ggf. mehr Behandlungen. 

Wie läuft die Behandlung ab?

Als erstes wird in einem Anamnesegespräch Ihr(e) Problem(e) ergründet, so dass wir uns ein umfassendes Bild von Ihren Beschwerden machen können. Im Anschluss erfolgt die osteopathische Untersuchung, bei der die betroffenen Bereiche, aber auch andere Regionen untersucht werden. Die Behandlung erfolgt grundsätzlich manuell, d.h. mit Hilfe der Hände werden Gelenke mobilisiert, Muskeln und Organe bewegt, Faszien von Verklebungen gelöst usw.. Die meisten Behandlungsgriffe sind sanft und angenehm, einige Techniken (insbesondere Faszientechniken aus dem FDM) können auch intensiver sein und einen wohltuenden Schmerz auslösen. Wir entscheiden individuell mit Ihnen zusammen, welche Behandlungstechniken am sinnvollsten sind.

Wie lange dauert die Behandlung?

Das Zeitintervall umfasst 45 Minuten, bzw. 60 Minuten. In individuellen Fällen kann die Behandlungszeit auch länger und kürzer ausfallen.

Was kostet die Behandlung?

Die Behandlung kostet in der Regel € 90. Grundsätzlich sind die Behandlungskosten nicht von der Dauer des Termines abhängig. 

Werden die Kosten von meiner Krankenkasse übernommen?

Grundsätzlich ist Osteopathie im deutschen Gesundheitssystem eine Privatleistung, d.h. die Kosten für die Behandlung trägt der Patient selber. Jedoch erstatten sehr viele gesetzliche und private Krankenkassen, sowie die Beihilfestelle die Behandlungskosten teilweise oder auch komplett. Bitte informieren Sie sich eigenständig bei Ihrer Kasse. Die informative Website Osteokompass bietet eine aktuelle Übersicht zur Erstattungspraxis verschiedener Kassen. Die Kosten richten sich nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GoH).

Was muss ich zur Behandlung mitbringen?

Sie können Arztberichte, Röntenbefunde oder ähnliches in Papierform mitbringen, CDs können in der Praxis nicht eingelesen werden. Wir freuen uns, wenn Sie ein Handtuch als Unterlage mitbringen. Ihre Krankenkassenkarte benötigen wir nicht, da es sich bei uns um eine Privatpraxis handelt.

Werden auch Kinder behandelt?

Ja, sehr gerne. Sie können mit Ihren Kindern vom Säuglingsalter bis zum jungen Erwachsenen zu uns in die Praxis kommen. Kinder vom Neugeborenen bis zum Kleinkind werden z.Zt. von Herrn Stechmann und Frau Holst behandelt.

Brauche ich ein Rezept für eine osteopathische Behandlung?

Grundsätzlich nicht. Alle Osteopathen in unserer Praxis sind zusätzlich Heilpraktiker, d.h. sie können im Direktzugang, ohne ärztliche Überweisung tätig sein. Ein Rezept wird jedoch von einigen Versicherungen benötigt, damit die Behandlungskosten im Anschluss bezuschusst werden.

Kann ich mit meinem Krankengymnastik/Physiotherapie-Rezept zu Ihnen kommen?

Wir sind eine reine Osteopathiepraxis, welche vom Gesundheitsamt als Heilpraktikerpraxis zugelassen ist, deswegen können wir Heilmittelverordnungen (Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Fango, Massage etc.) nicht annehmen.

Muss ich meinen Termin absagen, wenn ich ihn nicht wahrnehmen kann?

Ja. Termine, die nicht am Vortag abgesagt werden sind von uns nur schwer wieder neu zu besetzen. Zum einen haben wir dann einen Verdienstausfall, vor allem aber hätten in der freien Zeit auch andere Patienten behandelt werden können, die teilweise mit ihren Schmerzen mehrere Wochen auf einen freien Termin warten müssen. Sagen Sie deswegen Ihren Termin möglichst 24 Stunden vorher ab. Wir behalten uns vor, bei nicht abgesagten Terminen eine Ausfallgebühr in Höhe der Behandlungskosten in Rechnung zu stellen.